Kurkuma, das „heilige Pulver“ aus Indien mit vielen gesundheitlichen Vorteilen
Jeder kennt Kurkuma. Manche kennen es als Beilage und fast jeder kennt es aus der asiatischen Küche. Kurkuma ist eines der am häufigsten verwendeten Gewürze der Welt. Es bildet die Grundlage verschiedener Currymischungen und ist Hauptbestandteil der Curry-Kräuter-Gewürzmischung.
Was ist Kurkuma?
Kurkuma ist ein aromatisches Gewürz, das aus der Wurzel der Curcuma Longa gewonnen wird. Curcuma longa ist eine Pflanze, die in einem subtropischen und feuchten Klima vorkommt. Es wird angenommen, dass das Kurkuma ursprünglich aus Indien stammt. Curcuma Longa gehört zur gleichen Familie wie Ingwer, Galgant und Kardamom. Kurkuma hat auch viele andere Namen, wie Kurkuma, Kurkuma, Kunyit, Koenier, indischer Safran und Kurkuma. Es wird auch als Kurkuma geschrieben.
In Asien wird Kurkuma in der Küche und als Medizin gegen allerlei Krankheiten verwendet. Wie Thrombose, Wundheilung, Infektionen und Hirnerkrankungen, einschließlich Alzheimer und Parkinson. Sowohl in der traditionellen indischen Medizin (Ayurveda) als auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird Kurkuma seit Jahrtausenden als Heilkraut zur Verbesserung der Verdauung und Leberfunktion, zur Linderung von Arthroseschmerzen und zur Regulierung des Menstruationszyklus verwendet. In der TCM geschieht dies unter dem Namen Jiang Huang. Das Kraut wird auch seit Jahren zur Behandlung von Gallenblasenproblemen, Gelbsucht und allgemeinen Verdauungsproblemen eingesetzt. Darüber hinaus wird die Pflanze in der Volksmedizin wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften bei Arthritis eingesetzt. Wegen seiner vielseitigen Wirkung wird Kurkuma in Indien auch als „heiliges Pulver“ bezeichnet.
Die Verwendung von Kurkuma hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Über die Funktionsweise und Wirkung von Kurkuma wurde ausführlich geforscht. Viele dieser Studien bestätigen, was die Indianer seit Tausenden von Jahren wissen.
Kurkuma verdankt seine gesundheitlichen Vorteile Curcumin, einem sekundären Pflanzenstoff und auch der Hauptwirkstoff in diesem Gewürz. Studien zeigen, dass Curucuminoide mit etwa 160 Mechanismen im Körper interagieren, um eine Vielzahl von Prozessen zu unterstützen. Die Curcuminoide haben mehr als 1.000 positive gesundheitliche Wirkungen. Seine Wirkung beruht darauf, dass es ein starkes Antioxidans ist, entzündungshemmend und immunstärkend wirkt. Das macht sie zu einem vielversprechenden Heilmittel für ein breites Spektrum an Beschwerden und Beschwerden.
Die Curcuminoide in Kurkuma
Die Wirkstoffe, die die gesundheitlichen Vorteile von Kurkuma bieten, sind die Curcuminoide. Curcuminoide sind fettlösliche Polyphenole. Kurkuma enthält drei verschiedene Curcuminoide. Der größte Teil (ca. 80%) ist Curcumin (Curcumin I, Diferuloylmethan), der Rest besteht aus dem verwandten Curcumin II (Demethoxycurcumin) und Curcumin III (Bisdemethoxycurcumin). Von diesen ist Curcumin I (Diferuloylmethan) am besten erforscht. Zusätzlich zu diesen drei Chemikalien ist Kurkuma ein starkes Öl, das in der Wurzel vorkommt.
Es hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Curcumin viele gesundheitliche Vorteile bietet. Die Pflanzenstoffe mit medizinischer Wirkung können unter anderem unterstützen, Entzündungen hemmen, Schmerzen bekämpfen, schädliche Strahlenwirkungen neutralisieren, das Herz schützen, Krebspatienten unterstützen, Arthrose reduzieren, Depressionen bekämpfen, das Gehirn unterstützen, das Altern bekämpfen und vor freien schützen Radikale durch die Antioxidantien.
Wenn Sie in der größten wissenschaftlichen Datenbank „Pubmed“ zu Kurkuma oder Curcumin suchen, finden Sie mehr als 500 bzw. mehr als 18.000 Studien.
Wie Curcumin wirkt
Curcumin hat ein sehr breites Wirkungsfeld und ist eine vielversprechende Substanz zur Vorbeugung und/oder Behandlung verschiedener chronischer Erkrankungen.
Curcumin hat unter anderem folgende Wirkung auf den Körper:
- Curcumin ist ein Schmerzmittel
- Curcumin hat eine entzündungshemmende Wirkung
- Curcumin hat eine starke antioxidative Wirkung
- Curcumin unterstützt die Leberfunktion
- Curcumin unterstützt die Gallenfunktion
- Curcumin unterstützt das Immunsystem
- Curcumin trägt zu einer besseren Fettverdauung bei
- Curcumin unterstützt die Verdauung
- Curcumin unterstützt das seelische Gleichgewicht
- Curcumin trägt zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut bei
- Curcumin ist gut für Herz, Blutgefäße und Kreislauf
- Curcumin trägt zu flexiblen Gelenken und gesunden Muskeln bei
- Curcumin unterstützt eine gesunde Haut
- Curcumin unterstützt die Atemwege
- Curcumin unterstützt das Nervensystem
- Curcumin fördert den Glutathionspiegel in der Leber
- Curcumin hemmt die Blutplättchenaggregation
- Curcumin hat antibiotische Eigenschaften
- Curcumin wirkt antimykotisch, insbesondere im Hinblick auf Candida albicans
Die größte Herausforderung von Curcumin ist seine Resorbierbarkeit
Obwohl Curcumin ein Allheilmittel zu sein scheint, hat es eine Schwäche: seine Bioverfügbarkeit. Die Bioverfügbarkeit ist die Menge einer Substanz, die tatsächlich in Ihren Blutkreislauf gelangt, sodass der gewünschte Nutzen auch realisiert werden kann. Die Bioverfügbarkeit ist die Menge einer Substanz, die tatsächlich in Ihren Blutkreislauf gelangt, sodass der gewünschte Nutzen auch realisiert werden kann. Kurkuma selbst enthält weniger als 3 % Curcumin, während Curcumin-Ergänzungen bis zu 95 % Curcumin enthalten. Leider setzen die meisten Curcumin-Ergänzungen bei der Einnahme nur 5 % ihrer wahren Potenz frei. Sie werden vom Körper nicht aufgenommen oder gelangen nicht dorthin, wo sie gebraucht werden: in die Zelle. Daher hat die alleinige Einnahme von Curcumin nur wenige gesundheitliche Auswirkungen.
Wie maximiert man die Wirkung von Kurkuma?
Um die Wirkung von Curcumin zu optimieren, muss die Einnahme mit anderen Nährstoffen kombiniert werden. Die Aufnahmefähigkeit von Curcumin wird durch die Kombination mit schwarzem Pfeffer verbessert. Dieser enthält Pepin, eine Substanz, die Curcumin besser in den Körper aufnehmen lässt. Wichtig ist auch die Kombination von Curcumin mit Fett, da Curcumin fettlöslich ist. Diese Kombinationen ermöglichen es Ihnen, etwas mehr von den gesundheitlichen Auswirkungen zu profitieren. Curcumin wirkt zudem synergistisch mit den Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA aus Meeresfrüchten und EGCG aus grünem Tee.
Der University of California (UCLA) gelang ein Durchbruch bei der Verbesserung der Bioverfügbarkeit. Es gelang ihnen, die Wirksamkeit der Curcumin-Supplementierung zu verbessern, indem sie Curcumin in Form von SLCP (solide Lipid-Curcumin-Partikel) anboten. Diese ungebundene Form von Curcumin hat eine etwa 65-mal höhere Bioverfügbarkeit. Erstaunlich, oder? Leider nicht ganz, wenn wir das Patent und den Produktionsprozess untersuchen. Bei der Herstellung wird das Curcumin in ein fettähnliches Teilchen verpackt, das aus langkettigen Fetten besteht. Leider werden dazu Alkohol, Druck und Chemikalien eingesetzt. Darüber hinaus enthält das Supplement viele unerwünschte Zusatzstoffe und der verwendete Fettanteil wird aus Soja hergestellt. Diese SLCP-Form von Curcumin verbessert die Absorption, führt aber gleichzeitig schlechte Substanzen in den Körper ein. Das ist natürlich nicht beabsichtigt.
Liposomales Curcumin: der einzige Weg zur maximalen Aufnahme in die Zelle
Es gibt nur einen Weg, das Curcumin zu mehr als 98 % in den Zellen absorbierbar zu machen, und das ist, das Curcumin „liposomal“ zu machen. „Liposomal“ bedeutet, dass jedes Molekül eines Wirkstoffs, in diesem Fall Curcumin, in eine Art Fettkügelchen aus einer Substanz verpackt ist, die mit den Wänden unserer Körperzellen identisch ist. Alles, was dem Körper so präsentiert wird, verpackt in einem solchen Fettkügelchen, wird den Magen-Darm-Trakt unbeschadet passieren und vollständig ins Blut aufgenommen werden. Diese Fettkügelchen werden sofort aus dem Blut in die Zellen transportiert, wo sie ihren Inhalt an die Zellen abgeben und das Fettkügelchen selbst mit der Zellwand verschmilzt, die auf diese Weise ebenfalls repariert und verjüngt werden kann. Das Messer schneidet auch in beide Richtungen: So wird die Aufnahme in die Zellen perfekt und die Zellwand gestützt.
Es gibt verschiedene Arten von liposomalen Nahrungsergänzungsmitteln auf dem Markt. Die Liposomen werden in der Regel durch Hitze, Hochdruck, Chemikalien oder Alkohol hergestellt. Dies ist höchst unerwünscht, da diese Verarbeitung die Struktur des Curcumin beeinflusst. Außerdem landen die Chemikalien und der Alkohol im Fettkügelchen und werden so sofort ins Zellinnere transportiert. Bei der Auswahl eines Nahrungsergänzungsmittels mit Curcumin ist es daher wichtig, all dies zu berücksichtigen, um die beabsichtigte gesundheitliche Wirkung zu erzielen.
Ein gutes Curcumin-Präparat zu finden, das vom Körper wirklich gut aufgenommen wird, gesund und verantwortungsvoll hergestellt ist und keine ungesunden Stoffe enthält, ist daher ziemlich schwierig. Das hat sich mit der Ankunft von trockenem liposomalem Curcumin geändert. Diese trockene Form von liposomalem Curcumin wird ohne Hitze, Druck oder Chemikalien hergestellt. Dieses trockene Liposom ist auch so gut gemacht, dass es nicht verdirbt. Das bedeutet, dass der Kapsel nichts wie Füllstoffe, Trennmittel oder andere unerwünschte Substanzen zugesetzt werden müssen. Diese Trockenform enthält nur ein natürliches Liposomen-Fettkügelchen aus Sonnenblumenlechitin und Curcumin.
Um die gesundheitlichen Vorteile von Curcumin auszuschöpfen, ist es daher unerlässlich, ein hochdosiertes, reines Nahrungsergänzungsmittel mit stark verbesserter Aufnahme zu verwenden.
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