Mineralienmangel
Mineralienmangel beschreibt den Mangel lebenswichtiger Mineralien. Zu diesen Mineralien zählen beispielsweise Eisen, Jod, Fluorid, Zink, Chrom und Kupfer. Ein Mangel dieser Mineralien ist sehr gefährlich und kann zu verschiedenen Folgeerkrankungen führen. Zudem kann ein Mineralienmangel auch einen negativen Einfluss auf die Psyche haben. Dementsprechend kann sich ein Mineralienmangel unterschiedlich äußern. Die Beschwerden, die mit einem Mineralienmangel einhergehen, sind so unterschiedlich wie die Mineralien selbst, da diese den Körper auf verschiedene Weisen beeinflussen. Ein Mineralienmangel wirkt sich immer negativ auf den Körper aus und sollte stets vermieden werden.
Ausgelaugte, mineralarme Böden und ihre Auswirkungen
Seit vielen Jahren existiert in der westlichen Welt kein intaktes Ökosystem mehr, welches die vom Körper benötigten Nahrungsstoffe mit den verfügbaren Nahrungsmitteln decken könnte. Die mineralarmen Böden haben negative Auswirkungen auf unsere Körper. Bereits 1936 hat der US-Senat in einer seiner Sitzungen darauf hingewiesen, dass ein alarmierender Mineralmangel besteht, dass Früchte, Gemüse, Fleisch, Getreide, Eier, sowie Milch nicht mehr das sind, was sie noch vor einigen Generationen waren. Seitdem hat sich die Situation dramatisch verschlechtert. Eine Studie der Vereinten Nationen aus dem Jahre 1992 (Earth Summit Report, Rio) belegt, dass ca. 75 % des Mineralgehalts der Erde allein in den letzten 100 Jahren verschwunden ist. Der zweifache Nobelpreisträger Professor Dr. Linus Pauling stellte fest, dass man bei jeder Krankheit einen Mangel an Mineralien findet. Aufgrund dieses alarmierenden Zustandes ist die zusätzliche Zuführung von qualitativ hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln zur täglichen Nahrung nötig, um einem Mineralienmangel vorzubeugen.
Es gibt eine Fülle wissenschaftlicher Untersuchungen, die alle zum gleichen Ergebnis kommen: Fast alle leiden wir heute an Mineralmangel, obwohl wir durch unsere „raffinierte“ Ernährung kalorienmäßig überernährt sind. Allgemeine Statistiken in der westlichen Welt besagen, dass 99 % der Bevölkerung Mangel an mindestens einem Element aufweisen, das biologisch eine wichtige Rolle spielt. Spezifische Untersuchungen über einzelne Elemente haben gezeigt, dass 85 % der Bevölkerung beispielsweise an Zinkmangel leiden. Der zu häufige Anbau und die dadurch bedingte Verwendung von chemischen Düngemitteln und Pestiziden haben zu diesem Problem beigetragen. Nach neusten Erkenntnissen der medizinischen Forschung ist der Zellverfall, der zu degenerativen Erkrankungen führt, auch auf einen Mangel an Mineralstoffen und Spurenelementen zurückzuführen. Allein durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann der Mineralienbedarf heutzutage dementsprechend nicht mehr gedeckt werden.
Warum sind kolloidale Mineralien pflanzlichen Ursprungs lebenswichtig in Mitteleuropa?
Mitteleuropa ist laut der renommierten Bertelsmann-Stiftung ein Selen- und Magnesium-Mangelland. Die Gründe dafür sind saurer Regen und die industrialisierte Landwirtschaft. Der pH-Wert im Boden verschiebt sich Richtung „sauer“, und die Pflanze kann dann die vorhandenen Spurenelemente nicht mehr aufnehmen. Die Pflanzen auf versauerten Böden haben eine niedrigere Photosyntheserate. Zudem wird die Mobilität toxischer Schwermetalle gesteigert. Wenn die Pflanze durch diese Faktoren keine Nährstoffe mehr aufnehmen kann, so kann sie diese auch nicht mehr an andere Lebewesen, wie Mensch und Tier, weitergeben. Ohne Mineralien können Vitamine nicht im Körper verstoffwechselt werden. Wir verhungern sozusagen an vollen Töpfen, leiden bei einem Überangebot an Kalorien unter Mineralienmangel. Dies schränkt unsere Lebenserwartung und Lebensqualität empfindlich ein. Abhilfe schaffen Nahrungsergänzungen mit kolloidalen Pflanzenmineralien. Diese wirken dem Mineralstoffmangel entgegen und sorgen für ein besseres Wohlbefinden. Die Partikel der kolloidalen Mineralien können sich nicht im Wasser auflösen und können somit extrahiert und genutzt werden. Kolloidale Mineralien können zudem sehr gut vom menschlichen Körper aufgenommen werden und dank ihrer Größe sowie negativer Ladung die Zellwände durchdringen.
Mineralien und ihre Auswirkungen auf Vitamine
Mineralien und Vitamine sind Nährstoffe, die sich jedoch wesentlich voneinander unterscheiden. Mineralien sind anorganisch und verändern ihre chemische Struktur nicht. Vitamine hingegen sind organisch und können durch Hitze, Luft oder Säure verändert werden. Heute kennen die meisten Menschen die Bedeutung der Vitamine und wissen, dass diese lebenswichtig sind. Nur wenige wissen jedoch Näheres von der übergeordneten Rolle der Mineralien und den Spurenelementen. Dr. Charles Northern, Doktor der Medizin und in der Forschung tätig, berichtet, dass „Vitamine ohne Mineralien keine Bedeutung haben". Ohne Vitamine kann der Körper Mineralien nutzbar machen, aber ohne Mineralien sind Vitamine nutzlos. Linda Clark, M.A., bekannte Ernährungswissenschaftlerin, unterstützt dieses: „ Wir suchen krampfhaft nach Gesundheit auf dem falschen Weg. Vitamine spielen natürlich eine Rolle, aber erst die Mineralien ermöglichen es den Vitaminen in Funktion zu treten." Dies bedeutet, dass ohne anwesende Mineralien der Körper die lebenswichtigen Vitamine nicht verarbeiten kann. Sogar kleinste Mengen an Mineralien können helfen, um schwerwiegenden Mangelerscheinungen entgegenzutreten.
Mineralien: Bausteine des Lebens
Der Körper braucht eine regelmäßige Zufuhr von ca. 70 – 80 Mineralien und Spurenelementen. Ohne diese Bausteine des Lebens ist der Körper nicht in der Lage, lebenswichtige Enzyme zu aktivieren. Eine Vielzahl an Mineralien und Spurenelementen dienen dem Menschen als Bausteine für seinen Körper. Schließlich braucht der menschliche Körper diese Zufuhr an Rohstoffen, um alltägliche Aufgaben wie beispielsweise die Bildung neuer Haut-, Muskel- und Knochenzellen bewältigen zu können. Ohne diese wichtigen Nährstoffe droht ein Mineralienmangel mit teilweise schweren Folgeerkrankungen.
Mineralien sind nicht gleich Mineralien. Mineralien aus anorganischen Quellen wie Steinmehl, Lehm, marinen Sedimenten, Heilerde und sogar Mineralwasser sind vom Körper nur schwer resorbierbar und können diesen sogar belasten. Der Körper braucht Mineralien, die in einer pflanzlichen Struktur eingebettet sind. Diese Mineralien können bei einem etwaigen Überschuss einfach ausgeschieden werden und lagern sich nicht im Körper an.
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