Ich erinnere mich gut an folgendes. Ich war 5 Jahre alt. Beim Abendessen saß ich mit meinen Eltern am Tisch. Wir aßen Spinat. Plötzlich sagte meine Mutter: „Dein Körper braucht Eisen und das ist im Spinat enthalten“. Braucht mein Körper Eisen?! Ich schaute überrascht auf meinen Löffel. Und draußen sah ich ein Auto vorbeifahren. Damals konnte ich mir nicht vorstellen, dass sich Eisen in meinem Körper befand.

Später habe ich mir im Fernsehen eine neue Folge der Popeye-Zeichnung angesehen. Er würde sehr stark werden, wenn er in einer schlimmen Situation eine Dose Spinat essen würde. Dies liegt daran, dass Spinat viel Eisen enthalten würde. Würden die Erwachsenen bei den Kindern heimlich für Gemüse wie Spinat werben, um ihnen Superkräfte zu versprechen, wenn man nur genug Gemüse isst, dachte ich?

Das Geheimnis des Eisens im Spinat und im Löffel

Wie ist es möglich, dass ich das Metall Eisen beispielsweise auf einem Löffel oder einem Auto sehe, aber es nirgendwo im Spinat sehe? Und in diesem Spinat ist es auch noch essbar! Meine Frage blieb lange Zeit unbeantwortet.

Erst in der Oberschule lernte ich im Chemieunterricht, dass Metalle, wie zum Beispiel Eisen, in verschiedenen Formen existieren können. Die chemische Verbindung eines Elements (Atoms) bestimmt, welche Eigenschaften dieses Element letztendlich annehmen wird.

Als Metall ungebunden ist, kann man seine Anwendung in unserem gesamten Leben erkennen. Von Besteck bis hin zu Autos und Flugzeugen. Wenn ein Metallatom mit einem anderen Atomtyp, beispielsweise einem Nichtmetall, verbunden wird, entsteht ein Salz. Es versteht sich von selbst, dass ein Salz ganz andere physikalische Eigenschaften hat als reines Metall.

Elemente und Moleküle

Mit den verschiedenen Elementen sind viele chemische Verbindungen möglich. Elemente sind die Baumaterialien, aus denen Moleküle bestehen. Milliarden verschiedener Moleküle sind möglich. Eine besondere Stoffgruppe ist die Moleküle, die organische Verbindungen bilden.

Organische Verbindungen

In organischen Verbindungen sind die Kohlenstoffatome wie Glieder einer Kette aneinandergereiht. Diese Kohlenstoffketten sind die Grundlage des organischen Lebens. Oft kommen dort auch andere Elemente wie Sauerstoff, Wasserstoff, Stickstoff und Phosphor vor. Die bekanntesten Formen organischer Verbindungen sind: Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Enzyme und Vitamine.

Metalle in organischen Verbindungen

Eine organische Verbindung kann ein Metallatom enthalten. Beispiele für Metalle sind Eisen, Chrom, Magnesium, Kalzium, Silber, Platin, Natrium und Kalium. Ein Metallatom verleiht dem organischen Molekül eine ganz bestimmte Funktion. Hämoglobin verfügt beispielsweise über ein Eisenatom, das es Hämoglobin ermöglicht, Sauerstoff zu binden. Vitamin B12 hat in der Mitte ein Kobaltatom, das B12 seine spezifischen Eigenschaften verleiht.

Ein besonderes Beispiel sind die Moleküle Hämoglobin und Chlorophyll. Beide organischen Verbindungen sind nahezu identisch. Während Hämoglobin ein Eisenatom hat, hat Chlorophyll ein Magnesiumatom. Es scheint ein kleiner Unterschied zu sein, aber beide Substanzen unterscheiden sich sehr voneinander. Ein Metallatom bestimmt maßgeblich die Eigenschaften eines organischen Moleküls.

Elemente in der Erdkruste

In der Erdkruste kommen auf natürliche Weise etwa 90 Elemente vor. Die Elemente, die eine wichtige Funktion für unsere Gesundheit haben, werden Mineralien genannt. Beispiele für Mineralien sind: Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Natrium, Chlor, Eisen, Jod, Kupfer, Zink, Selen, Mangan und Molybdän.

Die Form, in der das Mineral vorliegt, ist wichtig

Und hier kommt es: für unseren Körper ist es nicht nur wichtig, mit welchem Mineralstoff er es zu tun hat, sondern noch wichtiger, in welcher FORM dieser Mineralstoff vorliegt. Grob kann man diese Form in anorganisch gebunden (zum Beispiel als Salz) oder organisch gebunden, also beispielweise mit einem Protein gebunden, unterteilen.

Die biochemischen Prozesse in unserem Körper sind auf organische Substanzen angewiesen. Wenn Ihr Körper Mineralien richtig verarbeiten möchte, müssen sie organisch gebunden sein. Dies bestimmt die Fähigkeit des Körpers, einen Mineralstoff aufzunehmen oder auszuscheiden.

Bindung von Mineralien an ein organisches Molekül

Die Mineralien der Erdkruste gelangen über das Pflanzenreich in Ihren Körper. Darüber hinaus sorgen Mikroorganismen dafür, dass die Mineralien an ein organisches Molekül gebunden werden. Wie von der Natur vorgesehen, sind die Mineralien an das organische Wundermolekül Fulvinsäure gebunden. Hier können Sie mehr über die einzigartigen Eigenschaften von Fulvinsäure lesen.

Mineralien: giftig oder nicht?

Auch die als zweifelhaft geltenden Elemente wie Aluminium gelangen auf natürliche Weise in die Pflanzen und auch in unsere Nutzpflanzen. Die Erdkruste enthält durchschnittlich nicht weniger als 8% Aluminium! Daher ist es nicht verwunderlich, dass einige Obst- und Gemüsesorten wie Bananen, Sellerie, Ananas, Gurken, Kartoffeln und Tomaten von Natur aus viel Aluminium enthalten.

Selbst wenn Sie eine Banane essen, würde Ihr Körper theoretisch so viel Aluminium aufnehmen, dass Sie dadurch vergiftet würden. Das kommt nicht zustande, weil das Aluminium in unserem Obst und Gemüse organisch gebunden ist. Dadurch scheidet der Körper dieses Aluminium sofort wieder aus, so dass es sich nicht in den Körperzellen anreichert. Verwertbare Mineralien werden vom Körper aufgenommen. Aufgrund dieser Mechanismen können Sie nie zu viel organisch gebundene Mineralien aufnehmen. Sie müssen sich also keine Sorgen machen, dass Ihr Körper zu viele Mineralien aufnimmt oder die unerwünschten Mineralien, wenn die Mineralien organisch gebunden sind.

Erschöpfte, mineralarme Erde

Nach vielen Löffeln Spinat habe ich längst verstanden, dass Mineralstoffe pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sein müssen, damit Ihr Körper sie vollständig aufnehmen kann. Leider ist es nahezu unmöglich, genügend Mineralien und Spurenelemente über die Nahrung aufzunehmen, selbst wenn Sie sich vollständig biologisch ernähren. Der Grund dafür ist, dass die Menge an Mineralien in den letzten Jahrzehnten aufgrund intensiver landwirtschaftlicher Methoden und des Einsatzes von Pestiziden drastisch zurückgegangen ist. Dadurch wurde der Boden ausgelaugt. Sie sollten pro Tag viele Kilo Gemüse und Kilo Obst essen, um genügend Mineralien zu bekommen. Einige Spurenelemente sind sogar vollständig aus unserer Ernährung verschwunden.

Mineralien und Spurenelemente wie von der Natur vorgesehen

Die Mineralien der Rocky Mountain Urmineralien stammen aus den Überresten eines prähistorischen Regenwaldes in den südlichen Rocky Mountains. Vor etwa 70 Millionen Jahren wurde dieser Regenwald mit seinem fruchtbaren und mineralreichen Boden voller Fulvinsäure durch einen Vulkanausbruch unter einer Lavaschicht begraben. Dadurch wurde der Urwald vollständig von Wasser und Luft abgeschottet, so dass die biologische Struktur der Pflanzenreste erhalten blieb. Diese Pflanzenreste waren daher gut erhalten und vor allen äußeren Umwelteinflüssen geschützt.

Mehr als 80 Mineralien und Spurenelemente aus einem prähistorischen Regenwald

SomaVita® Rocky Mountain Urmineralien enthält mindestens 80 verschiedene Arten von Mineralien und Spurenelementen aus den einzigartigen Überresten dieses prähistorischen Regenwaldes. Diese Mineralien sind auf natürliche Weise mit Fulvinsäure gebunden. Dadurch kann Ihr Körper diese Mineralien sehr gut aufnehmen.

100% rein und natürlich

Eine fortschrittliche Extraktionsmethode bewahrt die natürliche Struktur der Fulvinsäure mit den Pflanzenmineralien. Hierzu wird ausschließlich reines Wasser verwendet. Das Ergebnis ist ein flüssiger Mineralkomplex, der 100% rein und frei von jeglichen möglichen Verunreinigungen ist.