Liebe Leserinnen und Leser,

Kürzlich erhielt ich den Hinweis auf ein sehr gutes, aber auch konfrontatives Buch, das die Auswirkungen des Herbizids Glyphosat auf unsere Gesundheit und die Umwelt beschreibt. Der Titel des Buches lautet:

Toxic Legacy: How the Weedkiller Glyphosate Is Destroying Our Health and the Environment – Stephanie Seneff.

Ich weiß schon seit geraumer Zeit, wie Glyphosat unsere Gesundheit und die Umwelt untergräbt. Dennoch fand ich die Lektüre dieses Buches sehr konfrontierend. Ich war erneut gezwungen, mich den Tatsachen und vor allem den Details zu stellen: Glyphosat ist ein Agrargift, das sich in vielerlei Hinsicht negativ auf unsere Gesundheit auswirkt.

Das Buch beschreibt, wie stark Glyphosat unsere Körperprozesse beeinflusst. Deshalb möchte ich diese Informationen mit Ihnen teilen. Ich denke, es ist wichtig, dass Sie sich über die weitreichenden negativen Auswirkungen von Glyphosat auf Ihre Gesundheit und die Ihrer Lieben im Klaren sind. Die gute Nachricht ist, dass Sie definitiv etwas dagegen tun können!

Sie können diesen Newsletter gerne an andere weiterleiten.

Wer ist Stephanie Seneff?

Dr. Stephanie Seneff ist eine sehr erfahrene US-Wissenschaftlerin vom renommierten Massachusetts Institute of Technology (MIT) in Cambridge, USA. Aufgrund ihres an Autismus erkrankten Sohnes widmete sie sich 2008 der Rolle von Ernährungsmängeln und toxischen Umweltstoffen bei Krankheiten. Mit besonderem Augenmerk auf Glyphosat, dem Wirkstoff des Herbizids Roundup.

In ihrem Buch erklärt sie die einzigartige Giftigkeit von Glyphosat. Sie beschreibt vor allem die unterschiedlichen Arten, wie Glyphosat Prozesse im Körper stört. Seneff sieht in Glyphosat einen wesentlichen Faktor für die alarmierende Zunahme von Autoimmunerkrankungen, Krebs, Stoffwechsel- und neurologischen Erkrankungen (wie Alzheimer, ALS und Autismus).

Seit 1995: enorme Zunahme von Krankheiten

Anfang der 1990er Jahre kamen gentechnisch veränderte (GV) Nahrungspflanzen auf den Markt, die gegen Glyphosat resistent sind. Dies bedeutete, dass Glyphosat großzügig über diese Pflanzen gesprüht werden konnte; Schließlich wäre nur das Unkraut betroffen. Dadurch sind Rückstände dieses Pestizids in großen Mengen unbemerkt in unsere Nahrungskette gelangt.

Es besteht ein schockierender Zusammenhang zwischen der Zunahme von Glyphosat und einer Vielzahl chronischer Krankheiten

Seit dem gleichen Zeitraum, 1995, zeigen Tabellen einen enormen Anstieg chronischer Krankheiten. Dazu gehören Autismus, Alzheimer, Parkinson, Gedächtnisverlust, Diabetes, Autoimmunerkrankungen, entzündliche Darmerkrankungen, Gehirnblutungen, Nieren- und Lebererkrankungen, verschiedene Formen von Krebs, Unfruchtbarkeit und Fettleibigkeit. Ist das ein Zufall?

Die Forscherin und Wissenschaftlerin Dr. Stephanie Seneff zeigt in ihrem Buch „Toxic Legacy“ (Giftiges Erbe) schlüssig auf, dass es einen schockierenden Zusammenhang zwischen dem zunehmenden Einsatz von Glyphosat und dem steigenden Auftreten dieser Krankheiten gibt. Viele Wissenschaftler stimmen ihr zu und halten Glyphosat für den Hauptverursacher.

Sogar die IARC (International Agency for Research on Cancer, ein Expertengremium der WHO) hält Glyphosat für „wahrscheinlich“ krebserregend für den Menschen.

Was ist Glyphosat?

Glyphosat ist der Wirkstoff in Herbiziden. In den 1970er Jahren brachte das US-Unternehmen Monsanto es erstmals unter dem Produktnamen Roundup auf den Markt. Es wird häufig in der Landwirtschaft, aber auch in Gärten, Parks, auf Spielplätzen, an Straßenrändern, auf Wiesen und sogar in Wäldern und Naturgebieten eingesetzt.

Wie wirkt Glyphosat?

Glyphosat wird von den Blättern der Pflanzen aufgenommen und anschließend durch die gesamte Pflanze transportiert, sodass auch nicht betroffene Blätter und Wurzeln absterben. Der in den Wurzeln gespeicherte Anteil gelangt ebenfalls in den Boden.

Glyphosat wirkt auf den „ Shikimat “-Stoffwechsel, der nur in Pflanzen, Pilzen und Bakterien vorkommt. Dieser Stoffwechselweg produziert die Aminosäuren Tryptophan, Tyrosin und Phenylalanin. Die Wirkung von Glyphosat beruht auf der Blockierung des EPSPS-Enzyms. Dadurch wird dieser Stoffwechselweg blockiert und die Pflanze stirbt schnell ab.

Glyphosat beeinträchtigt die Darmgesundheit

Dieser Shikimat-Stoffwechselweg kommt in menschlichen Zellen nicht vor. Deshalb behaupten die Hersteller von Glyphosat, es sei für den Menschen sicher. Was sie jedoch völlig übersehen, ist, dass wichtige Darmbakterien in unserem Darm über diesen Stoffwechselweg verfügen! Und dass diese guten Darmbakterien, genau wie Pflanzen, dadurch schnell absterben.

Das gilt übrigens nicht nur für Menschen, sondern auch für Tiere. Es ist bekannt, dass Glyphosat auch die Darmflora von Bienen angreift, sie anfällig für Krankheiten macht und sie manchmal sogar massenhaft abtötet.

Glyphosat tötet nicht nur Pflanzen, sondern auch lebenswichtige Darmbakterien bei Mensch und Tier

Forscher haben gezeigt, dass insbesondere Glyphosat die körpereigenen Schutzbakterien Bifidobakterien, Laktobazillen und Enterococcus faecalis abtötet. Dies führt zu einer Verschlechterung der Abwehrkräfte gegen krankheitserregende Bakterien wie Salmonellen und Clostridium-Bakterien. Hinzu kommt, dass diese Bakterien gegen Glyphosat resistent sind, so dass sie sich ungestört vermehren können.

Zahlreiche Studien zeigen, dass verschiedene Krankheiten wie das metabolische Syndrom, Dickdarmkrebs, Kalziumoxalatsteine, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, rheumatoide Arthritis und neurologische Störungen ihre Ursache in einem gestörten Darmmikrobiom haben.

Ein undichter Darm verursacht chronische Entzündungen

Die körpereigenen Darmbakterien produzieren wichtige Aminosäuren und B-Vitamine. Sie stellen auch die schützenden Proteine her, die die Darmschleimhaut bedecken. Fehlen diese Bakterien, besteht die Gefahr, dass unsere Darmschleimhaut zu durchlässig wird. Man spricht dann von einem undichten Darm. Dies ist die Ursache für viele chronische Entzündungen in unserem Körper. Autoimmunkrankheiten hängen mit einem undichten Darm zusammen.

Glyphosat verursacht Nährstoffmängel

Glyphosat tötet die Mikroorganismen des Bodenlebens ab. Infolgedessen können die Pflanzen weniger Nährstoffe, insbesondere Mineralien, aufnehmen. Dies macht die Pflanzen anfälliger für Krankheiten und Pilze.

Darüber hinaus bindet Glyphosat Mineralien und Spurenelemente sowohl im Boden als auch in der Pflanze und im Körper, so dass sie für Mensch und Pflanze nicht mehr verfügbar sind. Ohne diese wichtigen Nährstoffe kann der Körper nicht optimal funktionieren. Und auch die Entgiftungsprozesse der Leber funktionieren nicht optimal.

Glyphosat bindet sich zum Beispiel an den wichtigen Mineralstoff Silizium. Silizium spielt eine Schlüsselrolle bei der Aufnahme aller anderen Mineralien. Eine wichtige Funktion von Silizium ist, dass es überschüssiges anorganisches Aluminium an sich binden kann, damit es entfernt werden kann.

Wenn Silizium nicht verfügbar ist, gibt es einen anderen Stoff, der an anorganisches Aluminium binden kann, und das ist Glyphosat! Dies hat jedoch weitreichende negative Folgen für Ihre Gesundheit. Dies erhöht die Toxizität beider (anorganisches Aluminium und Glyphosat).

Glyphosat fördert andere Giftstoffe

Glyphosat wirkt synergistisch mit anderen Toxinen. Mit anderen Worten: Sie verstärken sich gegenseitig in ihrer toxischen Wirkung. Ein Beispiel hierfür ist anorganisches Aluminium. Glyphosat bindet an anorganisches Aluminium. Dadurch kann anorganisches Aluminium leichter Barrieren wie die Blut-Hirn-Schranke passieren. Es ist bekannt, dass anorganisches Aluminium neurologische Störungen verursacht.

Glyphosat stört die entgiftende Wirkung der Leber

Die Leber ist das wichtige Organ, das alle von Ihnen aufgenommenen Giftstoffe abbaut. Viele Enzyme werden verwendet, um diese Giftstoffe in organische Substanzen umzuwandeln, damit Ihr Körper sie entfernen kann. Gut funktionierende Enzyme sind daher von entscheidender Bedeutung.

Die Cytochrom-P450-Enzyme sind in der ersten Phase der Leberentgiftung wichtig. Sie machen Giftstoffe wasserlöslich, sodass sie über den Urin ausgeschieden werden können. Glyphosat stört die Funktion von Enzymen in der Leber, insbesondere der Cytochrom P450-Enzyme. Dadurch ist Ihr Körper nicht in der Lage, Giftstoffe wie Glyphosat effektiv aus Ihrem Körper zu entfernen.

Die Cytochrom-P450-Enzyme sind auch für die Aktivierung von Vitamin D unerlässlich. Ein Vitamin-D-Mangel ist die Ursache vieler Krankheiten.

Glyphosat blockiert außerdem die Wirkung der Enzyme Deiodinase 2 und Deiodinase 3. Diese Enzyme sorgen dafür, dass das inaktive Schilddrüsenhormon T4 in das aktive Schilddrüsenhormon T3 umgewandelt wird. Nur aktives T3 kann von Ihrem Körper verwertet werden. Da Glyphosat diese beiden Enzyme deaktiviert, besteht ein Mangel an T3. Wenn nicht genügend T3 vorhanden ist, kann Ihre Schilddrüse nicht richtig funktionieren.

Die Leber wiederum ist für ihr ordnungsgemäßes Funktionieren auf die Schilddrüse angewiesen. Glyphosat hat also einen tiefgreifenden negativen Einfluss auf die Fähigkeit der Leber, richtig zu entgiften.

Glyphosat verursacht Energiemangel

Mitochondrien kommen in jeder Zelle unseres Körpers vor. Das sind die kleinen Kraftwerke, die Ihre Körper mit Energie versorgen. Für eine ordnungsgemäße Funktion sind Mitochondrien unter anderem auf das Schilddrüsenhormon T3 angewiesen. Bei einem Mangel an T3 liegt ein Energiemangel vor.

Der Körper braucht viel Energie, vor allem für das Immunsystem und die Entgiftungsprozesse. Ein Energiemangel und schlecht funktionierende Enzyme haben katastrophale Folgen für Ihre Gesundheit.

Glyphosat verursacht Fettleibigkeit

Haben Sie große Schwierigkeiten, Gewicht zu verlieren? Dann könnte es sehr gut sein, dass Glyphosat der Verursacher dieses anhaltenden Übergewichts ist.

Glyphosat besteht größtenteils aus Chemikalien, die Organophosphate genannt werden. Organophosphate wurden in der Bioindustrie als Wachstumsförderer (Mäster) bei Tieren eingesetzt. Diese Stoffe beeinträchtigen die Fähigkeit, die Fettspeicher zu nutzen. Inzwischen sind Organophosphate als Wachstumsförderer verboten, aber über Glyphosat bekommen wir sie immer noch.

Die Bedeutung von Schwefel

Außerdem erklärt Dr. Seneff in ihrem Buch, wie Glyphosat einen Schwefelmangel in unserem Körper verursacht. Unter anderem hemmt Glyphosat die Aufnahme von Schwefel in Pflanzen, wodurch der Schwefelgehalt in unserer Ernährung weiter sinkt. Sie empfiehlt daher schwefelhaltige Lebensmittel (reich an den Aminosäuren Methionin, Cystein und Taurin), um einem Schwefelmangel entgegenzuwirken.

Schwefelhaltige Aminosäuren sind sehr wichtig für die Leber, da sie ihr helfen, den Körper von verschiedenen Substanzen zu entgiften. Dazu gehören toxische Substanzen wie Pestizide, PFAS, endokrine Disruptoren, Quecksilber, Glyphosat, Kühlwasserzusätze usw.

Glyphosat verursacht Glutathionmangel

Glutathion ist die wichtigste Entgiftungssubstanz in der Leber. Glutathion macht Giftstoffe wasserlöslich, so dass der Körper sie ausscheiden kann.  Wenn Sie häufig glyphosathaltige Lebensmittel essen, sinkt der Glutathionspiegel deutlich. Wenn zu wenig Glutathion im Körper vorhanden ist, kann die Leber nicht richtig entgiften.

Glyphosat hindert Pflanzen daran, essenzielle Aminosäuren zu bilden. Bei Veganern und Vegetariern führt dies letztendlich zu einer Unterernährung. Glutathion besteht aus den Aminosäuren Cystein (schwefelhaltig), Glutamin und Glycin. Ihr Körper kann Glutathion selbst herstellen, aber nur, wenn genügend dieser Aminosäuren vorhanden sind.

Für die Entgiftung ist es also wichtig, dass genügend Glutathion vorhanden ist. Deshalb ist es wichtig, genügend Aminosäuren zu sich zu nehmen, insbesondere die schwefelhaltigen Aminosäuren. Sie können Glutathion auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einnehmen. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass es sich um ein liposomales Produkt handelt.

Glyphosat verursacht Probleme im Bindegewebe, in den Knochen und Gelenken

Glyphosat verursacht auch einen Mangel an der Aminosäure Glycin. Glycin ist reichlich in Kollagen enthalten. Wenn Sie einen Glycinmangel haben, haben Sie auch einen Kollagenmangel. Dies führt zu Problemen im Bindegewebe, in den Gelenken und in den Knochen.

Glycin wird auch für die Bildung von Glutathion benötigt. Glyphosat verursacht einen Glycinmangel. Darüber hinaus erhöht Glyphosat die Produktion des Enzyms GGT (Gamma-Glutamyl-Transpeptidase). Dieses Enzym zerlegt Glutathion in einzelne Aminosäuren und macht es damit unwirksam.

Die gute Nachricht: Der Schaden ist rückgängig zu machen!

Und nun die gute Nachricht! Zum Glück hat Ihr Körper eine große Selbstheilungskapazität, sogar in Ihrem Darm und sogar in Ihrer Leber! Ihr Darm kann sich ziemlich schnell erholen. Ihre Leber braucht ein bisschen mehr Zeit. Sie können also selbst viel tun, um die Entgiftung Ihres Körpers wieder in Gang zu bringen und Ihrem Körper seine Energie und Vitalität zurückzugeben.

· Verwenden Sie so oft wie möglich Obst und Gemüse aus biologischem Anbau. Vorzugsweise aus dem eigenen Garten. So viel wie möglich frisch, unverarbeitet und selbst zubereitet.

· Nehmen Sie viele schwefelhaltige Lebensmittel zu sich. Gute Schwefelquellen sind vor allem tierische Eiweißprodukte, wie Bio-Eier, Käse, Fleisch von grasgefütterten Tieren, sowie Fisch (und Meeresfrüchte), Zwiebeln, Knoblauch, Lauch und Kreuzblütler wie Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl und Rosenkohl. Als zusätzliche Unterstützung können Sie natürlich immer ein schwefelhaltiges Präparat einnehmen.

· Essen Sie einen Teil Ihrer Nahrung roh, um die notwendigen Enzyme zu erhalten. Essen Sie jeden Tag einen Salat als Mahlzeit oder zu einer Mahlzeit.

· Verwenden Sie biologischen, unpasteurisierten Apfelessig. Dieser enthält Acetobakterien, die Glyphosat abbauen. Sie können zum Beispiel ein Salatdressing mit Apfelessig zubereiten.

· Beginnen Sie Ihren Tag mit diesem tollen Entgiftungsgetränk am Morgen!!

Geben Sie 1 Esslöffel Apfelessig, den Saft einer halben Zitrone und einen viertel Teelöffel Backpulver (reines Natriumbicarbonat) in ein großes Glas Wasser und füllen Sie es mit 300 bis 400 ml lauwarmem Wasser auf.

Dieses einfach zuzubereitende Getränk hat viele gesundheitliche Vorteile. Es unterdrückt den Hunger, entgiftet Ihren Körper, hydratisiert Ihre Zellen, erhöht den PH-Wert, sorgt für eine schnellere Fettverbrennung und gibt Ihnen einen großen Energieschub.

Sie müssen sich keine Sorgen machen, dass die Säure des Apfelessigs Ihren Zahnschmelz angreift oder zu scharf für Ihren Magen ist. Diese Säure wurde durch Natriumbicarbonat neutralisiert.

· Pflegen Sie Ihre Darmflora. In einer Studie mit Tausenden von Menschen wurde festgestellt, dass diejenigen, die mehr als 30 verschiedene Lebensmittel pro Woche aßen, das gesündeste und vielfältigste Darmmikrobiom hatten.

Um Ihre gesunden Darmbakterien wiederherzustellen, können Sie fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut oder Kimchi essen. Joghurt, Kombucha, Kefir, Buttermilch, Rohmilchkäse, Tempeh, Miso und Natto sind ebenfalls reich an Probiotika. Natürlich können Sie auch ein Nahrungsergänzungsmittel mit vielen verschiedenen lebenden Bakterien als Probiotika verwenden.

Es ist auch ratsam, Lebensmittel zu essen, die unverdauliche Ballaststoffe enthalten, wie grünes Blattgemüse, Spargel, Paprika, grüne Bananen oder Süßkartoffeln. Diese Ballaststoffe wirken als Präbiotika und ernähren Ihre gesunden Darmbakterien.

Außerdem wandelt Ihr Darm diese Ballaststoffe in Butyrat um, das wiederum für eine gesunde Darmschleimhaut sorgt. Darüber hinaus können Sie auch Bio-Sahnebutter essen, um eine Extraportion Butyrat zu erhalten.

· Der Schlüssel zu einer ordnungsgemäßen Entgiftung ist letztlich ausreichend Glutathion. Eine Glutathion-Ergänzung ist ein wichtiger Beitrag, um die Entgiftung der Leber wieder in Gang zu bringen.

Entscheiden Sie sich immer für Glutathion in liposomaler Form, da es von Ihren Körperzellen vollständig aufgenommen wird. In einer nicht liposomalen Form wird das Glutathionmolekül durch das saure Milieu des Verdauungstrakts vollständig abgebaut, so dass es nie in den Blutkreislauf gelangt.

Und was ist mit N-Acetylcystein, von dem man so viel hört? Von dieser Vorstufe des Glutathions rate ich ab, denn bei vielen Menschen ist die Umwandlung von Cystein in Glutathion nicht optimal, so dass man mit N-Acetylcystein nicht viel anfangen kann.

· Nehmen Sie ein gutes Multi ein, um die Entgiftung der Leber zu fördern.

Schlussfolgerung

Es sollte klar sein, dass das Agrargift Glyphosat eine sehr starke schädigende Wirkung auf Böden, Pflanzen, Tiere und Menschen hat. Unser gesamtes Ökosystem ist dadurch verunreinigt. Eine Vergiftung des Körpers durch Glyphosat hat weitreichende Folgen für die allgemeine Gesundheit.

Es ist allerdings richtig, dass wir in dieser Hinsicht noch lange Zeit wachsam sein müssen. So hat die Europäische Kommission im November 2023 zur großen Überraschung die Zulassung des Pestizids Glyphosat um 10 Jahre verlängert. Damit ignoriert die EU-Kommission die Alarmglocken, die viele Wissenschaftler läuten lassen. Sie sagen, dass unabhängige Wissenschaft nicht ernst genommen wird und dass hauptsächlich gesponserte Studien bei der Entscheidung zählen. Die Industrie scheint in dieser Hinsicht einen besonders langen Arm zu haben.

Ich kann die folgenden wissenschaftlichen Artikel über Glyphosat empfehlen (auf Englisch):

Is the Use of Glyphosate in Modern Agriculture Resulting in Increased Neuropsychiatric Conditions Through Modulation of the Gut-brain-microbiome Axis?

Glyphosate-based herbicides are toxic and endocrine disruptors in human cell lines

Pleiotropic Outcomes of Glyphosate Exposure: From Organ Damage to Effects on Inflammation, Cancer, Reproduction and Development

Association of Lifetime Exposure to Glyphosate and Aminomethylphosphonic Acid (AMPA) with Liver Inflammation and Metabolic Syndrome at Young Adulthood: Findings from the CHAMACOS Study

Glyphosate infiltrates the brain and increases pro-inflammatory cytokine TNFα: implications for neurodegenerative disorders

The inadequacy of current pesticide regulations for protecting brain health: the case of glyphosate and Parkinson’s disease

Distribution of glyphosate and aminomethylphosphonic acid (AMPA) in agricultural topsoils of the European Union

Glyphosate herbicide affects belowground interactions between earthworms and symbiotic mycorrhizal fungi in a model ecosystem

Effects of sublethal doses of glyphosate on honeybee navigation

Glyphosate contamination report

Glyphosate pesticidein beer and wine

Organic diet intervention significantly reduces urinary glyphosate levels in U.S. children and adults