Ich esse Vollkornbrot und organisch angebautes Gemüse aus dem Naturkostladen. Bin ich dadurch nicht mit allen notwendigen Mineralstoffen versorgt?
Studien zeigen, dass naturbelassene Nahrungspflanzen aus organischem Anbau einen größeren Mineralienanteil aufweisen als alle anderen Lebensmittel. Dennoch hat der Gehalt an so wichtigen Elementen wie Chrom, Zink, Mangan, Selen, Vanadium, Germanium und vielen anderen auch in den Böden des organischen Landbaus über die Jahrhunderte hinweg abgenommen. Hinzu kommt, dass der saure Regen, der ausnahmslos auf alle Äcker niederfällt, wichtige Elemente im Erdboden löst, die dann mit dem Regenwasser weggeschwemmt werden und den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Außerdem kann es an der Vielfalt der Spurenelemente mangeln. Tatsächlich müssten wir täglich circa 15 verschiedene Pflanzen essen, um uns das volle Spektrum an mineralischen Elementen zuzuführen. Dies liegt daran, dass bestimmte Pflanzen ihre „Lieblingselemente“ haben, die sie bevorzugt aufnehmen und speichern. So enthält beispielsweise Kürbis besonders viel Zink, Brokkoli ist reich an Kalzium, Knoblauch an Selen usw. In dieser Situation geben die pflanzlichen Mikromineralien die Gewissheit, dass unser Körper auch mit den selteneren Elementen versorgt wird.
Bekomme ich durch das Mineralienelixier alle Mineralstoffe in ausreichender Menge?
Dies hängt letztendlich vom Lebensstil, der Ernährung und dem gesundheitlichen Zustand ab. Während das Elixier eine unübertroffene Vielfalt an Spurenelementen aufweist, enthält es nur relativ geringe Mengen der Hauptelemente. Zwar unterstützen die Spurenelemente die Aufnahme und Verwertung der Hauptmineralien aus der Nahrung, dennoch mag bei bestimmten Beschwerden die zusätzliche Einnahme einiger Mineralstoffe angezeigt sein. Osteoporose, Arthritis und Kreislaufbeschwerden können beispielsweise von zusätzlichem Kalzium und Magnesium wie auch von Bor profitieren. Eine extra Portion Bor kann zudem Frauen mit Hitzewellen in den Wechseljahren helfen. Bleiben auch nach längerer Einnahme und einer erhöhten Dosis der Pflanzenmineralien noch hartnäckig weise Flecken auf den Fingernägeln, kann chelatiertes Zink genommen werden. Extra Zugaben von Zink sind ganz allgemein in der Pubertät und im Alter sowie bei mangelnder Immunabwehr eine gute Idee. Wer seine Altersdiabetes besonders schnell loswerden möchte, kann Vanadium und Chrom hinzufugen. In Gegenden mit selenarmen Böden kann zusätzliche Einnahme von Selen sinnvoll sein. Bei der Einnahme zusätzlicher Mineralien in Form von Nahrungsergänzungsmitteln sollten wir darauf achten, dass sie zur besseren Assimilation chelatiert sind. Außerdem müssen Mineralstoffe in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen, um effektiv wirken zu können. So ist beispielsweise das ideale Verhältnis von Zink und Kupfer 10 zu 1, von Kalzium zu Magnesium 2 zu 1. Wenn wir einen einzelnen Mineralstoff in Tablettenform zu uns nehmen, kann diese Bilanz aus dem Gleichgewicht geraten.
Muss ich die pflanzlichen Mikromineralien für immer nehmen?
Solange unser Stoffwechsel aktiv ist, braucht er etwa 90 bis 100 essentielle Nährstoffe, um optimal zu funktionieren. Bis die Landwirtschaft einen Weg gefunden hat, ihre Böden zu remineralisieren, ist es eine gute Idee, auf Nummer sicher zu gehen. Doch muss diese Frage letztendlich jeder für sich entscheiden. Auch heute gibt es Menschen, die ohne jegliche Nahrungsergänzungsmittel bis ins hohe Alter gesund und fit bleiben – wenn dies auch eher eine seltene Ausnahme ist.
Kann ich mit den Mineralien überdosieren?
Die Mikromineralien sind ein Nahrungsergänzungsmittel und enthalten keinerlei Arzneistoffe oder chemische Zusätze, die sich zu toxischen Ebenen ansammeln könnten. Pflanzliche Mineralien, die der Körper nicht verwertet, werden innerhalb weniger Stunden über den Urin ausgeschieden. Damit wäre die einzige Vorsichtsmaßnahme bei Nierenschwäche angezeigt. Menschen mit einer Nierenunterfunktion sollten sich mit ihrem Arzt absprechen, bevor sie zusätzliche Mineralstoffe einnehmen. Auf jeden Fall sollte man mit einer geringen Menge beginnen und die normale Dosis nicht überschreiten. Ansonsten scheint selbst eine krasse, gelegentliche Überdosierung unbedenklich zu sein. Einige Kunden äußerten nach den ersten Erfolgen manchmal den Wunsch, eine doppelte Dosis zu nehmen. Sie kehrten meist innerhalb von 2 bis 3 Monaten zu einer normalen Dosis zurück. Eine „Überdosierung“ in Form einer doppelten- oder sogar dreifachen Dosis kann vorübergehend, beispielsweise bei starkem Stress oder zur Regeneration bei einer Krankheit, sogar hilfreich sein. Empfohlen wird jedoch, die Dosis nach Abklingen der Belastung wieder zu reduzieren.
Kann ich die Mineralien zusammen mit den vom Arzt verschriebenen Medikamenten einnehmen?
Die Mikromineralien sind im Grunde genommen nichts anderes als Nahrung beziehungsweise das, was unsere Nahrung eigentlich enthalten sollte – und Nahrung interveniert nicht mit Medikamenten. Die einzige Interaktion mag darin liegen, dass sie den Heilungsprozess beschleunigen.
Ich habe eine Flasche der Mineralien aufgebraucht und keine Änderung bemerkt. Heißt das, dass ich sie nicht brauche oder dass sie bei mir nichts bewirken?
Wenn man keine sofortige Wirkung spürt, kann das mehrere Gründe haben:
- Falls unsere Mineralspeicher leer sind, mag es zwei bis drei Monate dauern, bis wir eine deutliche Steigerung der Frische und Energie, eine größere Ruhe und Gelassenheit oder einen Rückgang von Beschwerden bemerken.
- Die Mineralien gehen im Körper zuerst dorthin, wo sie am dringendsten benötigt werden. So können sie beispielsweise verborgene Schäden reparieren, die sich noch nicht in einer Krankheit oder Beschwerde manifestiert haben. Die Krankheit mag dann gar nicht erst zum Ausbruch kommen und wir erfahren nichts von der Wirkung der Mineralien.
- Manche Menschen stehen unter so starker körperlicher oder seelischer Anspannung, dass die zusätzlichen Nährstoffe sofort aufgebraucht werden und gar nicht dazu kommen, Basisarbeit zu leisten. In einem solchen Fall kann es sinnvoll sein, die Dosis für einige Zeit zu erhöhen.
- Es gibt auch einige Fälle, wo die Betroffenen selbst keine Änderung bemerkten, aber immer wieder zu hören bekamen, wie viel besser sie aussahen, wie viel gelassener sie waren und ähnliches. Die Wirkung der Pflanzenmineralien kann so graduell sein, dass man die Schritte von einem Tag auf den anderen nicht bemerkt. Nicht selten fällt die Verbesserung erst auf, wenn die Flasche seit einer Weile leer ist und der Körper nicht mehr mit den wichtigen Nährstoffen versorgt wird.
- Natürlich gibt es auch den Fall, dass jemand keine zusätzlichen Mineralstoffe braucht. Bei vollwertiger Ernährung, einer gesunden Konstitution und starker Verdauungskraft mag der Organismus von den in der Nahrung enthaltenen Vitalstoffen so guten Gebrauch machen, dass zusätzliche Nährstoffe überflüssig sind.
Man sollte auch bedenken, dass unser Körper neben Mineralstoffen noch eine Fülle weiterer Vitalstoffe benötigt, die mit den Mineralien Hand in Hand arbeiten. Nicht selten kommt es zu einer deutlichen Steigerung der Wirkung, wenn diese hinzugefügt werden.
Kann ich die Mineralien in der Schwangerschaft nehmen?
Während der Schwangerschaft hat der Körper einen erhöhten Nährstoffbedarf, da der Fötus eine Menge lebenswichtiger Stoffe ,,abzieht“. Sind wir selbst ausreichend mit Vitalstoffen versorgt, kommt das auch dem wachsenden Leben in uns zugute und der Fötus kann sich optimal entwickeln. Wir kennen eine Reihe von Frauen, welche die Mikromineralien während der Schwangerschaft eingenommen haben. Sie litten weit weniger unter Morgenübelkeit, Anämie und Ödemen. Schwangerschaftsstreifen blieben meist völlig aus. Auch erholten sie sich erstaunlich schnell nach der Geburt. Wer schwanger ist, sollte sich jedoch mit seinem Gynäkologen absprechen, bevor er Nahrungsergänzungsmittel nimmt.
Wie ist es mit der Einnahme während der Stillzeit?
Hier können die Mineralien in zweierlei Weise von Vorteil sein: Sie regen die Milchproduktion an und das Baby bekommt eine gute Portion Mineralstoffe mit ab. Optimal wäre es, wenn die Versorgung schon im Mutterleib beginnt, doch selbst Babys, die erst mit der Muttermilch ihre Mineraliendosis erhielten, waren in der Regel sehr viel ruhiger, zufriedener und weniger anfällig für Erkältungen.
Wie ist es mit der Einnahme bei Babys und Kleinkindern bestellt?
Leider haben wir bei dieser Altersgruppe kaum Erfahrungen sammeln können und es gibt auch keine Studien dazu. Zwar halten wir die Einnahme einer entsprechenden Dosis für unbedenklich, möchten aber dennoch dazu raten, bis zum dritten oder vierten Lebensjahr zu warten. Dies gilt auch für die Einnahme anderer Nahrungsergänzungsmittel. Eine vollwertige Kost aus biologischem Anbau mit geringem Zuckeranteil kann bei Babys und Kleinkindern oft Wunder wirken, so dass zusätzliche Vitalstoffe überflüssig werden.
Können die Mineralien eine Allergie auslösen?
Bisher konnten wir keinerlei allergische Reaktionen feststellen. Dr. Med. John Switzer hat inzwischen mehr als 2000 Patienten mit den Mineralien behandelt – ohne einen einzigen Fall einer Allergie. Wenn sich nach der Einnahme Pickelchen entwickeln, ist das in der Regel auf eine Entgiftung und Entsäuerung über die Haut, eine Art Selbstreinigungsmechanismus des Körpers, zurückzuführen.
Die Pflanzenmineralien enthalten einen recht hohen Anteil an Aluminium. Kann das nicht zu Alzheimer führen?
Aluminium ist das häufigste metallische Element in unserer Erdkruste und wird von vielen Pflanzen aufgenommen. Mit einer normalen Tagesdosis der Mikromineralien (2 Esslöffel) führen wir uns bis zu 20 mg Aluminium zu, etwa die gleiche Menge, die in einer halben Scheibe Hartkäse enthalten sein kann. Unser Körper hat erprobte Kanäle, um überschüssiges Aluminium aus pflanzlichen bzw. tierischen Quellen auszuscheiden.
Weit vorsichtiger sollten wir bei anorganischem Aluminium sein, das sich in etlichen rezeptfreien Medikamenten befindet. Eine Tablette magenfreundliches Aspirin enthält beispielsweise bis zu 44 mg Aluminium, Säureblocker bis zu 265 mg und rezeptfreie Durchfallmittel sogar bis zu 600 mg. (Die Daten stammen aus amerikanischen Statistiken.) Selbst solch hohe Mengen anorganischen Aluminiums gelten offensichtlich noch als unbedenklich.
Davon abgesehen sind sich die Wissenschaftler noch nicht einig, ob Aluminium tatsächlich der auslösende Faktor bei der Alzheimer-Krankheit ist oder ob die Ansammlung dieses Elements eine Folgeerscheinung der Erkrankung darstellt.
Haaranalysen haben gezeigt, dass sich mit der Einnahme der Mikromineralien nicht nur kein Aluminium ansammelt, sondern vorhandene Aluminiumablagerungen im Körper, die in der Regel aus anorganischen Quellen stammen, nachweisbar reduziert werden.
Wie kann ich herausfinden, ob mein Körper zusätzliche Mineralstoffe braucht?
Wer leicht ermüdet, sich ständig angespannt fühlt, zu Erkältungen oder anderen Krankheiten neigt o.ä. kann davon ausgehen, dass ihm Mineralstoffe fehlen. Auch ein Pica-Syndrom weist mit grösster Wahrscheinlichkeit auf einen Mineralmangel hin. Hierzu können wir uns folgende Fragen stellen:
- Spüre ich nach Beendigung einer Mahlzeit ein Verlangen nach Süssigkeiten oder Schokolade?
- Spüre ich ein Verlangen nach salzigen Speisen oder Chips?
- Bekomme ich gelegentlich Heisshunger-Attacken?
- Brauche ich mehr als eine Tasse Kaffee am Tag?
- Bin ich nach Cola-Getränken süchtig?
- Trinke ich viel Alkohol?
- Rauche ich mehr als 1 bis 2 Zigaretten am Tag?
- Spüre ich manchmal eine innere Unruhe, die vergeht, wenn ich die oben genannten Genussmittel verzehre?
- Sind meine Fingernägel brüchig, zeigen sie weise Flecken oder Rillen?
- Sind meine Haare glanzlos, stumpf oder an den Spitzen gespalten?
- Bin ich von Drogen oder Medikamenten abhängig?
Ein „Ja“ zu einer oder mehreren dieser Fragen bedeutet, dass unser Körper nach Mineralien hungert.
Mehr wissen?
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