Was bedeutet das für Sie als gesundheitsbewusster, autonom denkender Leser?
Und wie können Sie trotzdem an die gewünschten unzensierten Informationen gelangen?
Lieber gesundheitsbewusster Leser,
Dieser Newsletter ist viel länger geworden, als ich beabsichtigt hatte. Das liegt daran, dass ich ein sehr wichtiges Thema beleuchten möchte. Nämlich, wie Sie trotz der neuen Zensurmaßnahmen weiterhin die gewünschten Informationen im Internet erhalten können. Schließlich geht es um die freie Meinungsäußerung und darum, dass Sie weiterhin uneingeschränkten Zugang zu umfassenden Informationen haben. So war das Internet ursprünglich gedacht!
Neue Verordnung digitaler Dienste
Am 25. August 2023 trat die europäische Verordnung über digitale Dienste in Kraft. Dies wird auch als Digital Services Act (DSA) bezeichnet. Laut der Europäischen Union macht die DSA das Internet sicherer, aber Kritiker sagen, sie sei nichts weniger als ein Angriff auf die Meinungsfreiheit.
Das DSA macht es für Sie als gesundheitsbewussten Leser noch schwieriger, im Internet objektive und unabhängige Informationen zu finden, die Sie dabei unterstützen, auf natürliche Weise gesund zu bleiben.
Auch für Unternehmen, die Sie über die neuesten Entwicklungen im Gesundheitsbereich informieren möchten, ist es mittlerweile schwierig, dies zu veröffentlichen. In diesem Newsletter erkläre ich Ihnen, wie Sie trotz dieser Einschränkungen weiterhin an die gewünschten Informationen gelangen.
Für wen gilt das DSA?
Das DSA gilt derzeit für neunzehn „sehr große Online-Plattformen“, darunter X (ehemals Twitter), Google (einschließlich Youtube), Wikipedia, Facebook, Instagram und LinkedIn. Bei Nichteinhaltung dieser Regelung drohen diesen Unternehmen hohe Bußgelder.
Für kleinere Online-Dienstleister tritt die Regelung im Februar 2024 in Kraft. Für Sie bedeutet das nun, dass es keinen Sinn mehr macht, die großen Plattformen zu nutzen.
2012: Beginn der Zensur mit dem Codex Alimentarius
Seit Dezember 2012 sind mit der Einführung des Codex Alimentarius viele gesundheitsbezogene Angaben nicht mehr zulässig. Nur noch von der EU genehmigte Angaben waren erlaubt. Homöopathie und Omas Kräuterbuch haben darunter gelitten. Beispielsweise darf nicht einmal erwähnt werden, dass Trockenpflaumen gut für den Stuhlgang sind.
Bei den Nährstoffen dürfen nur zugelassene Angaben verwendet werden. Diese beschreiben in der Regel nur einen kleinen Teil der vollen Potenz eines Wirkstoffs. Außerdem stammt die Liste der zulässigen Angaben aus dem Jahr 2012 und wurde seitdem nicht mehr an die neuesten Erkenntnisse angepasst. Es wurden also 11 Jahre Forschung und Erfahrung nicht verarbeitet! Kommerzielle Websites, die unabhängige Informationen über natürliche Gesundheit bereitstellen möchten, können daher nur sehr begrenzte Aussagen machen.
Google zensiert seit über drei Jahren
Am 3. Juni 2019 führte Google ein massives Kern-Update seiner Suchalgorithmen durch. Dies führte dazu, dass viele Websites über natürliche Gesundheitsunterstützung über Nacht im Ranking von Google zurückfielen. Obwohl sie in den Suchergebnissen weiterhin sichtbar waren, landeten sie aufgrund des Updates deutlich weiter unten, sodass sie deutlich weniger sichtbar waren.
Der Tech-Gigant sagt, er habe dies getan, um „die Menschen vor gefährlichen medizinischen Ratschlägen zu schützen“. Die hochrangigen Suchergebnisse wurden durch Gesundheitsinformationen ersetzt, die unter anderem von der Pharmaindustrie, Regierungsbehörden und Werbefirmen stammen. Google zeigt also seit mehr als 3 Jahren keine sauberen gesundheitsbezogenen Suchergebnisse mehr an.
Wie können Sie dennoch an die gewünschten Informationen gelangen?
Die von der EU mit Hilfe von „Big-Tech“-Firmen eingeführten Beschränkungen behindern Unternehmen, die sich für einen ganzheitlichen Gesundheitsansatz einsetzen, erheblich. Denken Sie an Heilberufler wie Homöopathen und Heilpraktiker, Agenturen und Unternehmen wie SomaVita.
Sie suchen nach alternativen Wegen, um ihren Lesern dennoch Informationen zukommen zu lassen. Die wenigen Informationen, die sie noch weitergeben dürfen, zensiert Google mit einem niedrigen Ranking.
Darüber hinaus bewirkt das DSA, dass die Regierung „unerwünschte“ Informationen aus den Ergebnissen herausfiltert. Die Regierung arbeitet daher mit aller Kraft auf drei Ebenen daran, bestimmte Informationen im Internet für den wissbegierigen und autonom denkenden Leser nicht mehr verfügbar zu machen.
Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, diese Informationsblockaden vorerst zu umgehen. Ich beschreibe sie später in diesem Newsletter. Doch zunächst werde ich etwas tiefer in die DSA eintauchen.
DSA umstritten
Die EU führt das DSA als „Schutz für Verbraucher und Unternehmen“ ein. Sie verwenden schöne Worte wie „Besserer Schutz der Grundrechte, Bekämpfung von Online-Täuschung und schlechter Information, gleiche Wettbewerbsbedingungen für Unternehmen und Erleichterung des digitalen Handels“.
Dennoch gibt es viele Gründe, dieser Verordnung äußerst kritisch und wachsam gegenüberzustehen. Es ist und bleibt eine Regelung, die von der EU kommt, über dem Grundgesetz steht und die Deutschland nicht aufhalten kann.
Die größte Bedrohung besteht darin, dass die Regierung über das DSA alle Nachrichten im Internet blockieren kann, die ihrer Meinung nach Desinformation, Fake News oder „Verletzung von Grund- und Menschenrechten“ sind.
„Faktenchecker“
Faktenchecker ermitteln, was Desinformation ist. Die Organisationen, die hinter den Factcheckern stehen, sind keine unabhängigen Organisationen. Sie werden von den Regierungen finanziert. Das bedeutet, dass Regierungen regulieren können, was wahr und was falsch ist. Sie haben also die Macht zu definieren, was Desinformation ist.
Es handelt sich also um Berichte von Medien, die eine andere Sichtweise haben als das Narrativ der Regierung. Letztlich wird das DSA als Möglichkeit missbraucht, die freie Meinungsäußerung einzuschränken. Die sehr großen Online-Plattformen werden unter Androhung hoher Geldstrafen gezwungen, jede abweichende Meinung zu entfernen. Die Europäische Kommission hat also mit dem DSA noch mehr Macht erlangt.
Konsequenzen für kritische Leser
Wenn Sie, wie ich, ein autonom denkender und recherchierender Leser sind, wird es für uns in naher Zukunft schwieriger werden, regierungskritische Informationen zu finden und zu teilen.
Innerhalb der Europäischen Union wird es nur noch wenig oder gar keinen zugelassenen Dissens mehr geben, z. B. in Bezug auf die natürliche Unterstützung Ihrer Gesundheit, das Klima, die Strahlung (5G), Geoengineering und so weiter. Suchmaschinen und soziale Medien werden nur noch die Informationen auswählen, die die Regierung den Europäern zu lesen erlaubt.
Alternativen zur Suchmaschine Google
Seit dem Inkrafttreten des DSA wird es noch schwieriger, objektive Informationen über die natürliche Unterstützung Ihrer Gesundheit zu finden.
Sie sind gesundheitsbewusst und möchten wissen, wie Sie auf natürliche Weise ein langes Leben in guter Gesundheit und Vitalität erreichen können? Dann benutzen Sie nicht länger Google als Suchmaschine!
Glücklicherweise gibt es großartige Alternativen zu Google, so dass der Umstieg sehr einfach ist.
Die folgenden Suchmaschinen gehören den „Big-Tech-Unternehmen“ und sind nicht zu empfehlen:
- Google.com
- Bing.com (von Microsoft)
- Yahoo.com
- Ecosia.com (nutzt die Suchergebnisse von Google)
- Startpage.com (verwendet die Suchergebnisse von Google)
Die besten unabhängigen Suchmaschinen sind:
- DuckDuckGo.com – Eine Suchmaschine, die Ihren Suchverlauf nicht verfolgt und keine gezielten Anzeigen basierend auf Ihrem Verhalten erstellt .
- WolframAlpha.com – Eine auf akademische Informationen spezialisierte Suchmaschine, mit der Sie nach Mathematik, Naturwissenschaften, Geschichte und anderem Wissen suchen können .
- Swisscows.com – Eine in der Schweiz ansässige Suchmaschine, die sich auf den Datenschutz konzentriert und deren Hauptsitz außerhalb des Geltungsbereichs der EU- und US-Datenschutzgesetze liegt.
- Brave.com – Eine Suchmaschine, die sich auf den Datenschutz konzentriert. Es befindet sich noch in einer Testphase.
- Mojeek.com – Mojeek ist eine Suchmaschine im Vereinigten Königreich (d.h. außerhalb der EU) mit Schwerpunkt auf Datenschutz. Der Index wird vollständig intern erstellt, ist jedoch deutlich kleiner als die von Bing oder Google.
Die Rückkehr des Newsletters und der persönliche Kontakt
Websites, die in der Kritik stehen, weil sie andere Nachrichten anbieten als die Regierung, versenden ihre neuesten Artikel und Informationen oft per Newsletter. Melden Sie sich also auf diesen Websites für deren Newsletter an.
Überprüfen Sie dann regelmäßig Ihr Spam-Postfach, denn Mail-Programme können Algorithmen enthalten, die bestimmte Informationen als „Spam“ einstufen. Deshalb rate ich Ihnen, Mail-Anbieter wie Google, Yahoo, Web.de und Gmx nicht mehr zu benutzen, sondern beispielsweise Protonmail.com zu nutzen .
Der große Vorteil von Newslettern ist, dass Sie keine Informationen verpassen müssen, wie es bei sozialen Medien der Fall ist. Sie erhalten die neuesten Nachrichten und werden darüber hinaus über alle möglichen Online-, aber auch Offline-Aktivitäten und -Angebote informiert, wie z. B.: neue Veröffentlichungen einschließlich Bücher und Broschüren, Workshops, Seminare und Online-Webinare.
Deshalb werde ich bald damit beginnen, kostenlose Online-Webinare zu verschiedenen Gesundheitsthemen anzubieten, in denen Raum für Fragen besteht. Über meine Newsletter halte ich Sie auf dem Laufenden, wenn ein Webinar stattfindet. Das Thema des ersten Webinars lautet „Was können die Pflanzenmineralien aus den Rocky Mountains für Ihre Gesundheit bedeuten?“.
Alternative Medienplattformen
Zu den Soziale Medienplattformen, die nicht von „Big-Tech“ beeinflusst werden, gehören: telegram.org, mewe.com und gab.com. Diese Plattformen werden immer beliebter.
Mit diesen Online-Plattformen ist es auch möglich, Diskussionsgruppen zu einem bestimmten Thema zu erstellen. Die Mitglieder können untereinander interessante Informationen und aktuelle Ereignisse austauschen.
Oft stößt man auch auf Gruppen, bei denen sich die Mitglieder auch offline live treffen. Online-Gruppen können lokale Gemeinschaften wiederbeleben.
2024: auch Einschränkungen für kleinere Plattformen
Mit den oben genannten Maßnahmen kann vorerst viel erreicht werden, um sich mit Nachrichtenberichten aus anderen Quellen als dem Regierungsnarrativ zu versorgen.
Leider tritt das DSA ab Februar 2024 auch für die „kleineren“ Plattformen in Kraft. Das bedeutet, dass es auch über die kleineren Online-Plattformen schwierig sein wird, ehrliche und unabhängige Informationen zu erhalten. Es gibt Techniken, um dieses Problem zu umgehen, wie zum Beispiel VPN (Virtual Private Network) und TOR.
Zum Schluss
Im Laufe der Jahre haben Regierungen auf vielfältige Weise versucht, online angebotene Informationen zu zensieren. Trotz der rigiden Methoden, die angewandt werden, bleiben viele Informationen für den wissbegierigen und selbständig denkenden Leser zugänglich. Aber man muss wissen, wie man an sie herankommt.
Die gute Nachricht ist, dass es den Regierungen noch nicht gelungen ist, die vollständige Kontrolle über das Internet zu erlangen. Meiner Meinung nach werden sie es auch nie schaffen. Denn es wird immer Techniken geben, mit denen die errichteten Barrieren umgangen werden können.